Lichtung

cf. Haus der Gilberts - Küche

Ich landete mit Elena dann schließlich auf irgendeiner Lichtung. Einen schönen Ausblick hatte man, und deswegen entschloss ich hier zu bleiben. Die Himmel war immer noch klar, und man konnte jeden einzelnen Stern sehen. Ich breitete die Piknikdecke auf dem Boden aus, und sah zu Elena. "Setzten sie sich Miss Gilbert", sagte ich in einem charmanten Ton und machte eine Geste in Richtung Decke. Ich hatte ein lächeln im Gesicht, und zwinkerte Elena zu. Mein Gesichtsausdruck wurde dann schließlich wieder normal und ich sah immer noch zu Elena.

[cf: Haus der Gilberts - Küche]

Ich genoss den kleinen Spaziergang zur Lichtung. Die Nacht war einfach berauschend schon, sternenklar und angenehm kühl. och immer verhielt sich Damon ein wenig wie ein Gentleman was mir sehr gefiel, so zeigte er auch mal eine andere Seite von sich was schön war. "Vielen Dank Mister Salvatore", erwiderte ich auf die höfliche und charmante Aussage von Damon. Dann ließ ich mich auf der Decke nieder und sah zu ihm raus. "Möchten sie sich nicht neben mir niederlassen?", fragte ich ihn so höflich wie er eben angefangen hatte. Es machte mir richtig Spaß so zu reden auf irgendeine verquere weise. Und außerdem lenkte mich die Umgebung, der Wunderschöne Himmel und einfach alles etwas von Stefan ab.

Ich lächelte auf Elenas Frage. "Wissen sie ich hatte nichts anderes vor", sagte ich zu ihr, und spielte das Spielchen einfach mal mit dem 19then Jahrhundert Geschwafel. Ich setzte mich dann ebenfalls neben Elena auf die Decke. Ich hatte meine Hände nach hinten abgestützt, und mein Blick war etwas nach oben, aber geradeaus gerichtet. Eine leichter Windzug pfiff durch mein Gesicht. In meinem Kopf war komischerweise eine leere, nichts wodran ich dachte, was mich beschäftigte, einfach nichts. Vielleicht war das auch mal gut so, nicht an meinem idiotischen Bruder denken, sondern abschalten. Mein entspanntes ich ließ sich wie so oft zeigen, aber es war echt.

Nach meinem zweiten Sandwich hatte ich keinen Hunger mehr und legte mich auf die Decke. Mein Blick galt dem sternenklaren Himmel aber auch ab und an auch Damon. Ich entspannte mich ganz und er wirkte ebenfalls entspannt. Hier draußen war es schon obwohl es auch leicht frisch war, doch das war das schöne am Herbst, die Tage konnten warm sein, doch Abend kühlte es sich immer auf angenehme Temperaturen ab. Außerdem färbten sich die Blätter der Bäume was uns ein prachtvolles Farbenspiel brachte das zwischen grün, gelb, orange und braun variierte. Zwischen Damon und mir brauchte es keine Worte, manchmal kamen wir auch ganz ohne aus, doch manchmal konnte einen das auch in den Wahnsinn treiben.

Zwischen Elena und mir herrschte für einen Moment das schweigen. Um ehrlich zu sein hasste ich es einfach nur rum zu sitzen und kein Sterbenswörtchen zu sagen. Wenn man es so wollte dann war ich halt eine Plaudertasche, obwohl ich diesen Begriff doch ehr nicht hören wollte, denn welcher Kerl wollte schon gerne als Plaudertasche bezeichnet werden? Ich ganz sicher nicht, aber auch ich konnte meine Klappe mal halten, wie man auch gerade merkte, aber das wollte ich ändern und ich dann auch schließlich das schweigen brach. "Ganz schön romantisch hm?", fragte ich sie und sah Elena mit einem etwas verführerischen lächeln an. Klar war das romantisch aber da gab es ja immer noch einen bedeutenden unterschied......

Für einen weiteren kurzen Moment herrschte stille. Ich überlegte was ich sagen könnte, da brach auch schon Damon das Schweigen. Mein Blick traf seinen und dieses verführerische Lächeln trieb mich irgendwie fast in den Wahnsinn. "Ja, sehr romantisch", meinte ich einfach mit einem Lächeln. Es war romantisch, aber nicht perfekt. Doch diese Perfektion würde es nicht geben, nicht heute, wahrscheinlich nie. Die Versuchung mich zu ihm rüber zu beugen und einfach zu küssen war da, doch es war nicht richtig, weshalb ich es auch nicht tun würde. "Bist wohl ihm Inneren ein kleiner Romantiker, nicht?", neckte ich ihn und tippte auf seine Brust.

Ich lachte leicht auf. "Das bin ich nicht nur in meinem Innern Elena, aber es muss sich schon der richtige Zeit punkt und Person sein, also darfst du dich durch aus geehrt fühlen. Aber der Romantiker braucht auch immer jemanden der das erwidert ", sagte ich zu Elena. "Und nicht immer jemanden der einem nur die kalte Schulter zeigt", fuhr ich fort, und lachte leicht. Natürlich war das nicht wirkliche ernst gemeint, obwohl ein Funke Wahrheit doch drin war, aber dadrüber wollte ich jetzt nicht weiter reden, dass wäre so wohl am besten, denn weder sie noch ich waren wohl gerade besonders scharf dadrauf, dass längst überfällig Gespräch über den Kuss zu führen da war ich mir ziemlich sicher.

"Oh also in diesem Fall fühle ich mich sehr geehrt" Ich versuchte das gesagte ernst rüber zu bringen aber ein kleines Kichern konnte ich mir nicht verkneifen. Er ahnte ja nicht welche Verwirrung er durch das was er gesagt hatte in mir auslöste. der richtige Zeitpunkt und Person, wiederholte ich in meinem Kopf. Ich wusste was ich ihm bedeutete, ich hatte es von ihm gehört und von Stefan. Stefan, da war er wieder in meinen Gedanken... "Übertreib nicht! Ab und an ist es anders..." Ich wollte noch etwas hinzufügen, doch ich ließ es lieber.

Ich lächelte und sah zu Elena. Ja manchmal war es anders, aber meistens war sie da, die kalte Schulter von Elena. "Ja Elena ab und an ist es anders, aber wie oft ist das denn schon?", fragte ich sie und zog meine Augenbrauen hoch. Noch bevor sie mir irgendeine Antwort auf meine Frage geben konnte redete ich dann weiter. "Weißt du was, lassen wir das sein und reden nicht mehr dadrüber, denn ich glaube weder du noch ich sind scharf auf diese Art von Gespräch", sagte ich zu Elena und wandte meinen Blick dann schließlich für einen Moment von ihr ab und auf meiner Stirn bildete sich eine kleine Falte, aber ich entspannte meinen Gesichtsausdruck dann wieder und sah zu Elena.

Ich seufzte leise. Ich war wirklich nicht scharf auf dieses Gespräch, weil das unter anderem meine Gefühle die ich so gut in Schacht hielt herausbringen würde und ich wüsste dann nicht was passieren würde. Würde ich mich ihm hingeben? Würde unsere Freundschaft darunter leiden? Dies waren nur 2 der vielen Möglichkeiten, doch schon alleine an diese Beiden zu denken war genug um nie darüber reden zu wollen. Doch ich wusste, irgendwann mussten wir das tun. Ich sah Damon in die Augen. "Ich bin wirklich nicht scharf auf dieses Gespräch, doch irgendwann müssen wir es führen Damon", sagte ich schweren Herzens. Mein Inneres schrie nach einem Drink, was komisch war, denn ich vertrug nicht so viel Alkohol, doch Alkohol würde die Situation leichter machen, nur hatten wir keinen dabei.

Ich sah Elena ebenfalls in die Augen als sie mir in die Augen sah. Jetzt wollte sie dadrüber reden, gut ich war damit einverstanden auch wenn ich es nicht gerne tat, denn ich konnte noch nie gut über meine Gefühle reden, andererseits wusste Elena was ich für sie empfand und jetzt war Elena an der Reihe. Ich wusste nicht genau was ich jetzt zu Elena sagen sollte, auch wenn ich sonst so gut wie nie meine Klappe hielt. Aber ich wollte ja auch Klarheit haben, also fragte ich Elena dann ganz direkt. "Gut Elena dann sag mir, was empfindest du wirklich für mich?", fragte ich sie und betonte vor allem das Wort wirklich. Mein Gesichtsausdruck war neutral und es mag sein das ich sie vielleicht nicht so direkt fragen sollte, aber warum um die ganze Sache herum reden? Es würde doch sowieso dasselbe Endergebnis haben. Ich sah Elena also neutral an und wartete auf eine Antwort.

Genau jetzt kam das was ich eigentlich nicht wollte, doch ich musste da nun durch. Aber was sollte ich ihm sagen? Was würde ich mir erlauben ihm zu sagen? Ich wandte meinen Blick von Damons wunderschönen eisblauen Augen ab und Blickte in den Himmel hinauf wo die Sterne hell leuchteten. Mein Gefühl sagte mir ich war ihm die Wahrheit schuldig, doch mein Verstand war mal wieder dagegen. Ich konnte es mir insgeheim eingestehen, doch konnte ich es auch aussprechen? Das war die große Frage. "Du bist mein Freund, ich hege freundschaftliche Gefühle für dich, nicht mehr und nicht weniger" Kurz sah ich Damon nochmal an, doch ich konnte seinem Blick nicht standhalten, denn ich hatte ihn gerade angelogen. Er war mehr für mich als nur ein Freund....

"Du lügst doch", sagte ich in einem ernsten Ton zu Elena. Sie wollte mir doch jetzt nicht weiß machen das sie nur rein freundschaftliche Gefühle für mich empfand. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Elena du wolltest dieses Gespräch führen, aber wenn du mich anlügst können wir das ganze auch sein lassen, denn du wolltest dadrüber reden und du willst mir jetzt klar machen, dass der Kuss dir damals nichts bedeutet hat, und du nur freundschaftliche Gefühle für mich hast?!" Denn spätestens als sie mich geküsst hatte wusste ich das sie mehr für mich empfand! Mehr als nur Freundschaft und jetzt wollte sie das ganze verleugnen. "Warum gibst du es nicht einfach zu Elena? Du hast mich geküsst und seitdem Stefan weg ist sind deine Gefühle zu mir nur noch mehr gewachsen", sagte ich etwas lauter und in einem ernsten Ton zu Elena.

"Ich wollte es nicht führen! Vielleicht irgendwann aber nicht heute", warf ich ein. Doch es hatte eh alles keinen Sinn, er hatte ja Recht und wie er recht hatte. "Der Kuss damals, ich dachte du stirbst, es sollte ein Abschiedskuss sein, das du sozusagen deinen Frieden finden könntest." Was brachte es eigentlich jetzt noch um den heißen Brei rum zu reden? Ich entschloss mich auf mein Herz zu hören, in diesen Sekunden stellte ich einfach meinen Kopf ab und die Stimme die immer wieder 'nein Elena' sagte. "Ja Damon, meine Gefühle zu dir sind gewachsen, doch es ist falsch! Ich dürfte die Gefühle nicht für dich nicht haben, schließlich bin ich doch noch irgendwie mit Stefan zusammen und liebe ihn." Eine kleine Träne lief über meine Wange, die ich schnell weg wischte, ich wollte nämlich jetzt nicht weinen.

Ich sah wie Elena eine Träne über die Wange lief. Natürlich wollte ich nicht das sie traurig ist, aber was sollte ich tun? Ich wollte nicht das sie verletzt ist, aber ich wollte auch endlich mal das wir dadrüber redeten und es nicht immer und immer wieder aufschoben. "Aber du hast nun mal diese Gefühle für mich", sagte ich zu Elena, kam ihr dabei etwas näher und legte meine Hände an ihre Wangen. Ich sah Elena in die Augen und auch wenn die Versuchung groß war blieb ich jetzt standhaft, dass musste ich jetzt einfach, denn sonst konnte ich alles kaputt machen und genau das wollte ich jetzt nicht. "Und du wirst dadran nichts ändern können auch wenn du Stefan liebst", sagte ich zu ihr und den letzen Teil sagte ich wirklich nur widerwillig. "Aber er ist eben nicht der einzige", sagte ich und stellte so die Behauptung auf das sie mich auch lieben würde.

Die Träne lief nicht über meine Wange weil ich traurig war oder so, ich wusste eigentlich nicht genau warum. Als er näher zu mir kam und dann noch seine Hand auf meine Wange legte begann mein Herz schneller zu schlagen. "Ich weiß nur ..." Die ganze Stärke die ich mir im letzen Jahr angeeignet hatte ging nun den Bach hinunter. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich sah Damon einfach in die Augen und schmiegte mich in seine Hand. Anstatt meinen abgebrochenen Satz zu beenden begann ich einfach einen neuen. "Ich liebe dich, aber ich darf mir selbst nicht erlauben dich zu lieben." Weiterhin sah ich ihm in die Augen, ich konnte mich nicht abwenden, oh am liebsten würde ich ihn nun nochmal küssen, nur um seine weichen Lippen noch einmal auf meinen zu spüren.

Da waren sie die drei Worte auf die ich so lange gewartet hatte und jetzt konnte ich endlich sehen wir ihre wundervollen zarten Lippen diese drei Wörter formten. Doch nach diesen Worten folgte noch ein großes ABER, sie konnte es sich nicht erlauben? Natürlich hing sie an Stefan aber er war weg und er würde sehr wahrscheinlich nicht die nächsten 30-80 Jahre zurück kommen. Für einen Vampir war das nichts, aber für einen Menschen das halbe, wenn nicht schon das ganze Leben. Auch wenn sie das jetzt nicht hören wollte sie musste sich damit abfinden. "Stefan kommt nicht zurück Elena, du musst ihn los lassen, ihn vergessen", sagte ich zu ihr und sah sie weiterhin an. "Auch wenn er dir schwer fällt", fügte ich dann noch hinzu.

Im Inneren wusste ich das Damon recht hatte, Stefan würde nicht zu mir zurückkommen, egal wie sehr ich mich an den Gedanken klammerte er würde es tun, es würde nicht wahr werden.Langsam musste auch ich begreifen das der Gedanke mehr Schein als Sein war. "Was wäre denn wenn ich ihn vergessen würde?" Ich musste mich von Stefan loslösen, so sehr es auch schmerzen würde, ich musste es. Vielleicht sollte ich Damon eine Chance geben, er konnte ein guter Kerl sein wenn er wollte und zugegeben in der letzten Zeit hatten wir viel Spaß zusammen, ich konnte so sein wie ich war und er nahm mich so hin.

Ich sah Elena weiterhin an. "Du willst Stefan vergessen", fragte ich sie, obwohl es doch ehr eine Aussage war, etwas schockiert dadrüber das Elena diesen Gedanken hatte. Natürlich würde das einiges einfacher machen, aber es war nur so, ich konnte ihr nun mal nicht abkaufen das sie es wollte, ich schätze mal das wollte sie auch nicht. "Elena ich kann dich vergessen lassen wenn du das willst", sagte ich zu ihr und sagte den letzten Teil etwas lauter. "Ich will dir ja keine Erinnerungen klauen, wenn du das willst musst du mich lediglich darum bitten mehr nicht", fuhr ich fort und strich ihr mit meinem Daumen über die Wange.

"Nein! Keine Ahnung..." Ich war verwirrt, wollte ich wirklich meinen eigenen Freund vergessen, meine Liebe zu ihm? Diese Liebe die so tief ging? "Nein, ich will ihn nicht vergesse... ich weiß nicht was ich will..." Oh es war so schwer, doch das waren Herzensangelegenheiten immer. Klar würde es das vergessen lassen einfacher machen, och würde Stefan nicht mehr hinterhertrauern, ich könnte mich dann wahrscheinlich oder eher vielleicht auf Damon einlassen. "Wenn ich das täte, wäre ich nicht besser als Katherine", dachte ich laut. Es fiel mir gar nicht auf meine Gedanken laut ausgesprochen zu haben. Für mich stand aber eins fest, ich wollte nicht so sein wie dieses manipulative Miststück.

"Elena du wirst niemals so wie Katherine sein", warf ich ein als sie den vergleich äußerte sie würde wie Katherine sein. "Alleine das du was für mich empfindest macht dich nicht zu Katherine, du bist anderes, gut ihr seht gleich aus, dass wissen wir mittlerweile alle, aber du bist nicht sie, egal was jemand anderes sagt du bist nicht Sie", sagte ich zu Elena und ich meinte das wirklich ernst. Das wurde ihr oft genug gesagt und daran brauchte sie noch nicht einmal denken! Von der Idee Stefan zu vergessen hatte sie sich meines Erachtens nach erledigt und es war wahrscheinlich auch besser so. Ich beugte mich zu ihr vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und sah sie dann wieder an.

Erst jetzt bemerkte ich das ich den Gedanken laut ausgesprochen hatte. Na ja was solls. Es war süß wie er mir weismachen wollte, ich wäre nicht wie Sie und nur unser aussehen wäre gleich, doch ich fühlte mich so als wäre ich wie sie. Ich hatte das Gefühl das ich mir 2 Männern und ihren Herzen gleichzeitig 'spiele', obwohl ich sie doch Beide liebte. Ein Schauder durchlief meinen Körper als er mich sanft auf die Wange küsste. "Ich wusste nicht das du so sanft sein kannst", meinte ich und versuchte leicht zu lächeln. Keinen Gedanken und auch kein Wort wollte ich mehr mit Katherine verschwenden und das ich mir einbildete oder mich so fühlte wie sie zu sein.

"Ach komm schon Elena was hast du erwartet?", fragte ich sie und zog meine Augenbraue hoch. Es mag ja sein das ich einfühlsamer war als sonst aber das hatte wohl mit der Situation zu tun. Elena hatte geweint und was sollte ich da sagen? Sollte ich da etwa noch mehr in der Wunde herum stochern? Ganz sicher nicht. Meinem kleinen Trauerkloß ging es sowieso schon nicht so gut und das wäre wirklich unnötig, dass war selbst mir klar. Aber was das Thema Katherine betraf, ich hatte gedacht das wäre vom Tisch, aber anscheinend war es das nicht und würde es auch nie sein, aber sie war nicht Katherine und solange sie nicht immer diesen Vergleich zog würde ich auch kein Wort über sie verlieren.

"Ich weiß es nicht, aber du könntest öfters so sein." Meine Gedanken schob ich nun einfach ganz beiseite, sie brachten sowieso nichts aber absolut rein gar nichts außer Kummer. Ich sah Damon in die Augen und lächelte ihn aufrichtig an. "Würdest...würdest du mich in den Arm nehmen?"Wie ich auf diese Idee gekommen war? Ich wusste es selbst nicht oder doch, ich wollte seine Nähe spüren und mich heute Abend einfach nur noch geborgen fühlen, geborgen in seinen Armen und nur den seinigen. Meine Gefühle zu unterdrücken waren nichts, doch sie in einem geringen Maß rauszulassen war in Ordnung, befand ich.